Höhenweg Sunnig Täler im Erstfeldertal

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Sicherheitshinweise
Im Frühsommer oder nach einem Gewitterregen ist der Abschnitt Alp Matt - Grüen Biel nicht zu empfehlen (steile Schneefelder und Steinschlaggefahr).Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wo früher unter der steilen Gebirgskette Sunnigen Stöck Wildheuer, Geissen und Gämsen einen ausgetretenen Pfad andeuteten, erstellte 1992 der Verkehrsverein Erstfeld mit vielen freiwilligen Helfern ded Sonnig - Täler Höhenweg. Zuerst erleichtert die offene Seilbahn Wilerli den Aufstieg.
Bei der Bergstation kann man sich an ein Wegweiser orientieren. Zu Beginn steigt es bergan und zwar zünftig. Im Bergheimetli Rüteli dreht der Weg in den wilden Gebirgswald und durchzieht anschliessend die Bogli Weiden. Die eigentliche Höhenwanderung beginnt beim eindrücklichen Aussichtspunkt (Bogli) Horn, dessen Rundhöcker auf die eiszeitliche Vergletscherung hinweisen. Eine grossartige Fernsicht weit über den Urnersee belohnt den Aufstieg. Tief unten liegt eingeschnitten das Reusstal. Weiter schweift unser Auge über den Oberalpstock und wendet sich zum Erstfeldertal mit dem beeindruckenden Gletscher des Glatt Firns und seiner markanten Spannortgruppe.
Die weiss-blau-weisse Markierung leitet mit nur wenig Höhenunterschied oberhalb vom Bogli unter den Sunnigen Stöck durch fast einheitliche Geländestrukturen und durchzieht steile Wildheuplanggen. Ein ungefähr 12 bis 15 Meter breites, rötlich- gelb gefärbtes Band begleitet uns durch das ganze Massiv. Es handelt sich um Rötidolomit, der nach der kleinen Alp Matt im Einschnitt vom Rotsteintal besonders sichtbar wird. Unter dem Spannort reduziert sich das Band und tritt erst wieder im Meiental, am Kalkkeil von Färnigen auf. Diese, vor ca. 200 Millionen Jahren entstandene Meeresablagerung mit seiner gelben bis gelbroten Anwitterungsfarbe zieht sich vom Vättis dem ganzen Nordrand des Aarmassiv's entlang bis ins Lötschental. Vom Bogli gegen das Stäfeli ansteigend, überschreitet der Weg verschiedene Senken und Taleinschnitte und führt wie auf einem Balkon in leichtem Auf und Ab durch die vorderen Bänder. Kurz vor dem Geisstal senkt er sich ca. 100 Höhenmeter zur heimeligen Alp Matt ab.
Im Frühsommer oder nach einem Gewitterregen ist der Abschnitt Alp Matt- Grüen Biel nicht zu empfehlen (Schneefelder und Steinschlaggefahr). Mit rechtem Schuhwerk und bei guten Verhältnissen aber ist die alpine Route ein Wandergenuss ohnegleichen. In einem stetigen Auf und Ab verläuft Weg unter den Schlossbergen hindurch.
Nun kommt man auf den Weg, der vom Älpligriess hinunterkommt und steigt nach Uf den Gründen ab. Es lohnt sich bereits beim Abstieg Ausschau nach den Brücken über die Bäche zu halten.
Für den Aufstieg zur Kröntenhüttefolgt man den weiss-rot-weissen Markierungen des Hüttenweges, der sich kurz vor dem Talhintergrund um fast 180°dreht und über meist nasse Felsstufen zum Einstieg in den Fulfad wendet. Der Durchstieg durch die steile Felswand hat einen prächtig angelegten Pfad und mündet über die Brücke des Fulenbaches in die geschützte Hochmoor Ebene vom Fulensee. Hier liegt eingebettet in einer Karmulde das sicher wärmste Gewässer der Gemeinde Erstfeld, der 4.5 Meter tiefe Fulensee, wo Frösche und Libellen uns Empfangen.
Ein beachtlicher Wasserfall, der sich aus dem Obersee über grosse Stufen gegen den Fulensee ergiesst, begleitet uns durch das vielfältige Biotop weiter durch die Ebene. Dann schlängelt sich der Weg östlich drehend durch herrlichen Legföhrenbestand hinauf, und vereint sich mit dem Geisspfad, bevor wir in wenigen Minuten auf 1903 m ü.M. die Kröntenhütte der Sektion Gotthard SAC erreichen.
Wo früher unter der steilen Gebirgskette Sunnigen Stöck Wildheuer, Geissen und Gämsen einen ausgetretenen Pfad andeuteten, erstellte 1992 der Verkehrsverein Erstfeld mit vielen freiwilligen Helfern ded Sonnig - Täler Höhenweg. Zuerst erleichtert die offene Seilbahn Wilerli den Aufstieg.
Bei der Bergstation kann man sich an ein Wegweiser orientieren. Zu Beginn steigt es bergan und zwar zünftig. Im Bergheimetli Rüteli dreht der Weg in den wilden Gebirgswald und durchzieht anschliessend die Bogli Weiden. Die eigentliche Höhenwanderung beginnt beim eindrücklichen Aussichtspunkt (Bogli) Horn, dessen Rundhöcker auf die eiszeitliche Vergletscherung hinweisen. Eine grossartige Fernsicht weit über den Urnersee belohnt den Aufstieg. Tief unten liegt eingeschnitten das Reusstal. Weiter schweift unser Auge über den Oberalpstock und wendet sich zum Erstfeldertal mit dem beeindruckenden Gletscher des Glatt Firns und seiner markanten Spannortgruppe.
Die weiss-blau-weisse Markierung leitet mit nur wenig Höhenunterschied oberhalb vom Bogli unter den Sunnigen Stöck durch fast einheitliche Geländestrukturen und durchzieht steile Wildheuplanggen.
Ein ungefähr 12 bis 15 Meter breites, rötlich- gelb gefärbtes Band begleitet uns durch das ganze Massiv. Es handelt sich um Rötidolomit, der nach der kleinen Alp Matt im Einschnitt vom Rotsteintal besonders sichtbar wird. Unter dem Spannort reduziert sich das Band und tritt erst wieder im Meiental, am Kalkkeil von Färnigen auf. Diese, vor ca. 200 Millionen Jahren entstandene Meeresablagerung mit seiner gelben bis gelbroten Anwitterungsfarbe zieht sich vom Vättis dem ganzen Nordrand des Aarmassiv's entlang bis ins Lötschental.
Vom Bogli gegen das Stäfeli ansteigend, überschreitet der Weg verschiedene Senken und Taleinschnitte und führt wie auf einem Balkon in leichtem Auf und Ab durch die vorderen Bänder. Kurz vor dem Geisstal senkt er sich ca. 100 Höhenmeter zur heimeligen Alp Matt ab.
Im Frühsommer oder nach einem Gewitterregen ist der Abschnitt Alp Matt- Grüen Biel nicht zu empfehlen (Schneefelder und Steinschlaggefahr). Mit rechtem Schuhwerk und bei guten Verhältnissen aber ist die alpine Route ein Wandergenuss ohnegleichen. In einem stetigen Auf und Ab verläuft Weg unter den Schlossbergen hindurch.
Nun kommt man auf den Weg, der vom Älpligriess hinunterkommt und steigt nach Ugf den Gründen ab. Es lohnt sich bereits beim Abstieg Ausschau nach den Brücken über die Bäche zu halten.
Für den Aufstieg zur Kröntenhütte SAC folgt man den weiss-rot-weissen Markierungen des Hüttenweges, der sich kurz vor dem Talhintergrund um fast 180°dreht und über meist nasse Felsstufen zum Einstieg in den Fulfad wendet. Der Durchstieg durch die steile Felswand hat einen prächtig angelegten Pfad und mündet über die Brücke des Fulenbaches in die geschützte Hochmoor Ebene vom Fulensee. Hier liegt eingebettet in einer Karmulde das sicher wärmste Gewässer der Gemeinde Erstfeld, der 4.5 Meter tiefe Fulensee, wo Frösche und Libellen uns Empfangen.
Ein beachtlicher Wasserfall, der sich aus dem Obersee über grosse Stufen gegen den Fulensee ergiesst, begleitet uns durch das vielfältige Biotop weiter durch die Ebene. Dann schlängelt sich der Weg östlich drehend durch herrlichen Legföhrenbestand hinauf, und vereint sich mit dem Geisspfad, bevor wir in wenigen Minuten auf 1903 m ü.M. die Kröntenhütte der Sektion Gotthard SAC erreichen.
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