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Urner Alpenkranz empfohlene Tour Etappe 25

Alpenkranz 23. Etappe: Rotondohütte -Furkapass- Sidelenhütte (via Rottälligrat)

Urner Alpenkranz · Uri
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Verein Urner Wanderwege Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Wunderschöne Aussichten mitten in den Hochalpen rund um die Rotondohütte.
    Wunderschöne Aussichten mitten in den Hochalpen rund um die Rotondohütte.
    Foto: Sanna Laurén, CC BY, Verein Urner Wanderwege
m 2900 2800 2700 2600 2500 2400 2300 14 12 10 8 6 4 2 km Rotondohütte Sidelenhütte
Kühn ragen die Zacken des Piz Rotondo über den Gerengletscher, markant treten die Spitzen der Muttenhörner aus dem langen Hauptkamm. Ruhe liegt über dem Tal, und die unbeantworteten Briefe auf dem Schreibtisch werden immer unwichtiger.
schwer
Strecke 14,2 km
6:15 h
971 hm
841 hm
2.747 hm
2.367 hm

Wir verlassen die Rotondohütte SAC (2570 m) in nordwestlicher Richtung und steigen den weiss-blau-weiss markierten Alpinen Wanderweg hinauf zum «Mount-Sunrise», Rottälligrat (2748 m; Achtung: diese alte Route wird nichr mehr unterhalten). Weiter geht es nach Nordosten zum Sattel und über Schroffen und Blockschutt hinunter zu Punkt 2456m. Ab hier ist die Route wieder ein weiss-rot-weiss markierter Bergwanderweg.

Die nachfolgende Wegstrecke leitet uns westwärts über den Hinteren Wissbach zur Chrummegg (2427 m).

Hier steigt der Weg durch eine Moränenflanke des Muttengletschers hoch zum Deieren-Älpetli(2593 m). Über den Sattel (2747 m) des Stotzigen Firsten erreichen wir drei glasklare Seelein. Weiter verläuft die Route in NW-Richtung durch die Flanke unterhalb des Blaubergs gegen die gabelige Einsenkung des Furkapasses (2429 m) und durch ein Weglein kurz über der Passstrasse weiter zu den Galenböden (Hotel Furkablick). Hier bietet sich eine unglaubliche Kulisse. Stolz thront der Galenstock über dem Tal, daneben steigen bizarre Granitnadeln in den Himmel. In dieser felsigen Szenerie liegt unser Tagesziel. Leicht steigen wir über dem Furkapass und Galenbödmen weiter hoch gegen den Moränenkamm des Sidelengletschers und erreichen nach Überqueren des Sidelenbaches (2524 m) durch die Stufen des Hüttenwegs im Gletscherschutt nach einer letzten Steigung auf 2708 m die markante Sidelenhütte SAC (2708 m)..

  • Technische Schwierigkeit: T4, weiss-blau-weiss

Autorentipp

Option:

Für das erste Wegstück dieser Etappe besteht eine gemütlichere Wandervariante. Sie führt über den  weiss-rot-weiss markierten Bergwanderweg (T2) von der Rotondohütte zum Tälligrat (2620 m).

Tipp:

Hier gibt es wunderschöne Bergkristalle. Vielleicht können Sie ein Souvenir auf der Sidelenhütte erstehen.

Profilbild von Sanna Laurén
Autor
Sanna Laurén 
Aktualisierung: 10.03.2021
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
2.747 m
Tiefster Punkt
2.367 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Naturweg 19,55%Pfad 79,99%Straße 0,45%
Naturweg
2,8 km
Pfad
11,4 km
Straße
0,1 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.

Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.  Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

 

Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.

 

Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.

 

Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.

 

Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Weitere Infos und Links

Start

Rotondohütte (2.572 m)
Koordinaten:
SwissGrid
2'680'203E 1'155'394N
DD
46.545028, 8.484318
GMS
46°32'42.1"N 8°29'03.5"E
UTM
32T 460463 5154735
w3w 
///prüfen.milden.jedes

Ziel

Sidelenhütte

Wegbeschreibung

Rotondohütte - Rottälligrat - Hinterer Wissbach - Chrummegg – Deieren-Älpetli - Dreiseelein - Furkapass - Galenböden- Sidelenhütte

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

Diese Etappe ist als Zweitageswanderung mit Übernachtung auf der Rotondohütte möglich. Es ist zu empfehlen die Strecke vom Furkapass zur Sidelenhütte an einem weiteren Tag zu absolvieren.

Furkapass und Realp sind mit öV erreichbar.

www.sbb.ch/de/fahrplan.html

 

Koordinaten

SwissGrid
2'680'203E 1'155'394N
DD
46.545028, 8.484318
GMS
46°32'42.1"N 8°29'03.5"E
UTM
32T 460463 5154735
w3w 
///prüfen.milden.jedes
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Kartenempfehlungen des Autors

Wander- und Bikekarte des Kantons Uri, Blatt Gotthard

Das Blatt "Gotthard" ist auf dem Web Shop der Urner Wanderwege erhältlich: www.urnerwanderwege.ch/de/shop

 

Ausrüstung

  • Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
  •  Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
  • Wanderstöcke sind sehr hilfreich in Blockgeröll, vor allem mit schwerem Rucksack.
  • Für Alpinwanderwege sind zusätzlich je nach Etappe Seil, Klettergurte, Pickel und Steigeisen empfohlen

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Schwierigkeit
schwer
Strecke
14,2 km
Dauer
6:15 h
Aufstieg
971 hm
Abstieg
841 hm
Höchster Punkt
2.747 hm
Tiefster Punkt
2.367 hm
Etappentour aussichtsreich geologische Highlights Flora

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
Karten und Wege
  • 2 Wegpunkte
  • 2 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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